Kompakte ZfP-Systeme für Produktionsanlagen

Die eigens für ZfP-Anwendungen entwickelte ungekühlte Infrarotkamera bietet thermische Empfindlichkeiten, die bisher nur mit gekühlten Kameras möglich waren. Zudem sind alle notwendigen Hardwarekomponenten und Funktionen für thermografische ZfP-Messungen bereits in den Prüfkopf integriert.
Die Kommunikation mit dem Prüfkopf erfolgt über eine Standard-Ethernet-Verbindung und ermöglicht einen einfachen Anschluss an ein Auswertesystem. Die Anzahl der Systemkomponenten reduziert sich dadurch auf ein Mindestmaß und vereinfacht nicht nur den Aufbau des Messsystems, sondern spart beim mobilen Einsatz auch Platz und Gewicht ein.
Die Prüfköpfe gibt es in drei Ausbaustufen mit einer, zwei und vier Anregungsquellen. Damit lassen sich mit einer Messung Prüfbereiche von 300 x 400mm bis nahezu 1m² realisieren. Für die Inspektion stellt der Prüfkopf die Methoden Puls- und Lock-in -Thermografie mit frei wählbaren Anregungsmustern und Frequenzen zur Verfügung.
Für die Messungen muss C-CheckIR Sensor nur noch an einen Laptop oder Desktop-PC mit der Auswertesoftware IRNDT angeschlossen werden. Auf diese Weise stellt AT flexible ZfP-Systeme bereit, die verschiedene Auswertungsmethoden unterstützen und im mobilen Service als auch inline in der Produktion eingesetzt werden können.
Das Messprinzip
Die aktive Thermographie ist eine bildgebende Methode zur zerstörungsfreien Prüfung. Das Verfahren erkennt kleinste Defekte, Strukturfehler, etc. innerhalb des Prüfobjekts. Thermografische ZfP-Lösungen sind insbesondere für neuartige Materialien wie Verbundwerkstoffe geeignet.